Ein Tag auf der IPM
Unsere Auszubildenden plaudern aus dem Nähkästchen
Mit dem Zug haben sich zwölf Auszubildende auf den Weg zur Internationalen Pflanzenmesse (IPM) nach Essen gemacht. Einen Tag sammelten sie dort Eindrücke und absolvierten eine Rallye durch die Hallen. Im Interview fragte unsere Auszubildende zur Kauffrau für Marketingkommunikation Wiebke Volkmann, was unsere Auszubildenden für sich von diesem Tag mitnehmen.
Um 7.31 Uhr ging es morgens mit dem Zug von Meppen aus los. Wart ihr aufgeregt oder wart ihr schon mal auf einer Messe?
Julia Roling (Ausbildung zur Industriekauffrau): „Auf so einer großen Messe war ich vorher noch nie, deswegen hatte ich überhaupt keine Vorstellungen davon, was mich erwarten wird. Ich finde, man hat erst nach und nach, als sich eine Halle an die nächste reihte, realisiert, wie groß die Messe ist.“
Marco Schubert (Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration): „Ich war schon auf der Ideen-Expo in Hannover und auf der Agritechnica. Von der Messe in Essen hatte ich Fotos aus den Jahren davor gesehen, deshalb wusste ich, was ungefähr auf mich zukommt. Ich fand es toll zu sehen, dass das Unternehmen, bei dem ich arbeite, so eine Präsenz auf so einer eindrucksvollen Messe hat.“
Hattet ihr euch vorher Gedanken über den Messestand gemacht? Wie hat euch der Stand von Klasmann-Deilmann gefallen?
Markus Peters (Ausbildung zum Industriekaufmann): „Von den Bildern aus den Vorjahren war ich von einem großen Stand ausgegangen. Dass er aber so enorm ist und dann noch zweistöckig ‑ das hätte ich nicht gedacht. Der Stand ist richtig aufgefallen, vor allem die Treppe und der Tisch, die mit Torf beschichtet waren. Ganz besonders haben mir die LED-Rahmen gefallen. Diese Dinge habe ich bei keinem anderen Stand entdecken können.“
Marina Kunz (Ausbildung zur Industriekauffrau): „Der Stand von Klasmann-Deilmann hat mir wirklich sehr gut gefallen. Es gab zwar auch viele Stände auf der Messe, die durch ihre bunten, grellen Farben einiges an Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Auf den zweiten Blick waren solche Stände oftmals schon gar nicht mehr so toll. Das war bei Klasmann-Deilmann anders, der Stand war schlicht und elegant, zudem sehr präsent durch den LED-Rahmen. Die Lounge fand ich außerdem sehr einladend.“
Oliver Rolfes (Ausbildung zum Industriemechaniker für Instandhaltung): „Ich hatte vorher keine Vorstellungen von dem Stand. Er war echt groß. Aber dadurch, dass sich so viele Leute darauf aufgehalten haben, wirkte er schon fast klein! Da war richtig Betrieb. Zudem fand ich die Floorgraphics und die Stelen, die zu dem Stand hingeführt haben, echt cool ‑ so war Klasmann-Deilmann an mehreren Stellen auf der Messe vertreten.“
Euer Zeitplan war ja recht eng getaktet ‑ konntet ihr einen Einblick in den Alltag von dem Messepersonal von Klasmann-Deilmann bekommen? Könnt ihr euch vorstellen, auch mal eine ganze Woche auf dem Stand zu sein?
Jakob Schoofs (Duales Studium Wirtschaftsinformatik): „Ich glaube, dass der Alltag des Messepersonals sehr anstrengend ist ‑ sowohl geistig als auch körperlich. Ich könnte mir allerdings sehr gut vorstellen, eine Woche lang Klasmann-Deilmann auf der IPM in Essen zu unterstützen.“
Joshua Elskamp (Duales Studium Wirtschaftsingenieurwesen): „Ich war zur Unterstützung die komplette Woche mit auf der Messe und kann das nur bestätigen. Auf der einen Seite das viele Stehen, auf der anderen Seite das Anwenden verschiedener Sprachen in teilweise schneller Folge ‑ das war ganz schön anstrengend. Innerhalb weniger Minuten war mal Englisch, mal Deutsch, mal Niederländisch oder Spanisch gefragt. Im nächsten Gespräch kam mir dann eine Mischung aus all diesen Sprachen in den Sinn. Aber ich habe auch viel mitgenommen: Ich habe Mitarbeiter und Partner von Klasmann-Deilmann aus aller Welt kennengelernt und fachliche Dinge erlernt.“
Wie habt ihr euch bei der Rallye auf dem Messegelände bewegt ‑ wart ihr in allen Hallen unterwegs? Und wie war es, Messepersonal, teilweise verschiedener Nationen, ansprechen zu müssen, um die Aufgaben zu erfüllen?
Alex Vedder (Ausbildung zum Industriekaufmann): „Ich war schon vorher sehr gespannt auf die Rallye. Ich fand es gut, dass wir in Zweierteams unterwegs waren, die vorher gelost wurden. Wir waren in den Hallen 1 bis 12 unterwegs. Ohne die Rallye wären wir vermutlich nicht ganz so weit gelaufen. Eine Aufgabe der Rallye war der „Werbemittel-Eiertausch“: Wir haben am Anfang ein Werbemittel von Klasmann-Deilmann bekommen und mussten dieses bei verschiedenen Ständen gegen andere Werbemittel eintauschen. Dabei sind wir zwar auch mal auf leichten Widerstand gestoßen, aber manchmal hatte man auch Glück und hat das eine oder andere coole Werbemittel bekommen. Gerne hätte ich aber auch noch mehr vom Messealltag am Stand von Klasmann-Deilmann mitbekommen.“
Nick Poschmann (Ausbildung zum Industriemechaniker): „Wir waren während der Rallye in relativ wenigen Hallen unterwegs. Uns ist eindeutig die Zeit davon gelaufen. Ohne die Rallye wäre es wahrscheinlich nicht anders gewesen, nur hätten wir wohl nicht so viel mit Standpersonal von anderen Ständen geredet.“
René Föcke (Ausbildung zum Industriekaufmann): „Wir haben meistens relativ viel Zeit an den jeweiligen Ständen verbracht, wo wir die Gelegenheit genutzt haben, uns mit Leuten verschiedenster Nationen zu unterhalten. Das war wirklich sehr interessant vor allem zu sehen, wie sich verschiedene Produkte anderer Stände mit den Produkten von Klasmann-Deilmann ergänzen könnten. Am Ende war die Zeit um und wir dachten ‚Schade, so viel, was wir noch nicht gesehen haben‘.“
Alle Auszubildenden waren sich einig, dass die Fahrt jedes Jahr stattfinden sollte. „Die Fahrt sollte zur Pflichtveranstaltung werden“, war das gemeinsame Credo. Klasmann-Deilmann auf der Messe zu erleben, trage dazu bei, das Unternehmen besser zu verstehen. Die Fahrt war ein tolles Erlebnis für die Auszubildenden.