Klimacheck im Unternehmen Wer weiß, wie er Energie sparen oder effizient nutzen kann, wer bei Konsum, Ernährung und Mobilität das Klima im Blick hat, kann einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Je früher man für das Thema sensibilisiert ist, desto besser. Deshalb macht Klasmann-Deilmann erneut bei der Weiterbildung für Auszubildende zum Klimalotsen mit. In diesem Jahr sind Julia Roling und Nick Poschmann dabei und nehmen unser Unternehmen im Klimacheck näher unter die Lupe. Bewaffnet mit Stift und Block ziehen Julia Roling
Kategorie: Nachhaltigkeit
Unser Blog im Jahr 2017
Zwölf Highlights Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende ‑ Gelegenheit, das Vergangene Revue passieren zu lassen. Das waren unsere zwölf Highlights bei Klasmann-Deilmann im Jahr 2017, über die wir in unserem Blog berichtet haben: Studierende starten Drohnenprojekt Eine Ausbildung sollte genügend Raum bieten, um sich ausprobieren und mit spannenden Aufgaben auseinandersetzen zu können. Niklas Albers und Lars Wortelboer, die inzwischen ihr duales Studium beendet haben und weiterhin für uns tätig sind, setzten sich in einem Studienprojekt mit der Datenverarbeitung zur
Emissionen senken, Verantwortung stärken
Klasmann-Deilmann legt Nachhaltigkeitsbericht vor Die Klasmann-Deilmann GmbH hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2016 vorgelegt. Mit dieser Veröffentlichung informiert das Unternehmen regelmäßig über wesentliche Entwicklungen im Natur- und Klimaschutz, in der Nutzung von Rohstoffen sowie bei den festgelegten Zielen im Nachhaltigkeitsmanagement. „Wir nehmen unsere unternehmerische Verantwortung für Ökologie, Ökonomie und soziale Themen sehr ernst und arbeiten in vielen Bereichen kontinuierlich an weiteren Verbesserungen“, sagte Geschäftsführer Norbert Siebels dazu. „Unser Nachhaltigkeitsbericht sorgt für die notwendige Transparenz im Dialog mit der Öffentlichkeit.“ So hat Klasmann-Deilmann
Cradle to gate – cradle to grave
Klimabilanz für unsere Produkte Bereits dreimal hat Klasmann-Deilmann eine Klimabilanz für die gesamte Unternehmensgruppe vorgelegt, den sog. „Corporate Carbon Footprint“ (CCF). In diesem Zusammenhang weisen wir auch eine Klimabilanz für ausgewählte Produkte aus, den „Product Carbon Footprint“ (PCF). Für das Berichtsjahr 2015 haben wir den PCF erstmalig in zwei unterschiedlichen „Systemgrenzen“ berechnen lassen: Unter Berücksichtigung aller klimarelevanten Faktoren wird zum einen die CO2-Bilanz des jeweiligen Kultursubstrats in der Systemgrenze „von der Rohstoffgewinnung bis zum Werkstor“ („cradle to gate“) angegeben und
Renaturierung mit Torfmooskultivierung
Klasmann-Deilmann unterstützt Grundlagenforschung Mit dem Projekt zur Torfmooskultivierung unterstützt Klasmann-Deilmann Grundlagenforschung. Die Beimpfung entwässerter Moore mit Torfmoosen und die damit verbundene Wiedervernässung erhöht den Erfolg der Renaturierung in diesen Flächen. Anlässlich des Projektstarts dreier Doktoranden stellten Klasmann-Deilmann und die Nachwuchswissenschaftler das Projekt vor Ort in Geeste der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) vor. Das Projektteam, das sind Mitarbeiter von Klasmann-Deilmann, vom Institut für Umweltplanung der Universität Hannover und vom Thünen-Institut für Agrarklimaschutz in Braunschweig. Gemeinsam gehen sie übergreifenden ökologischen Fragen zu
ISO 9001 und 14001 jetzt in der neuesten Version (2)
Erfolgreiche Umstellung des Umweltmanagementsystems Der 15. September 2018 ist für Unternehmen Stichtag zur Umstellung der Zertifizierung ihrer Umweltmanagementsysteme. Bis zu diesem Tag muss die neueste Fassung der ISO 14001, nämlich die ISO 14001:2015 in das Umweltmanagementsystem integriert sein. Klasmann-Deilmann hat diesen Schritt bereits jetzt getan. Die internationale Umweltmanagementnorm ISO 14001 legt weltweit anerkannte Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem fest. Ein der Norm zugrunde liegender Verbesserungsprozess beruht auf der Methode „Planen – Ausführen – Kontrollieren – Optimieren“, abgekürzt PDCA (Plan – Do
Jugend forscht in Geeste
Um sich auf den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ im Februar in Lingen vorzubereiten, experimentieren vier Schüler vom Gymnasium Marianum im Labor und Gewächshaus von Klasmann-Deilmann in Geeste. Sie möchten wissen: Was hat es eigentlich mit dem Hype um effektive Mikroorganismen auf sich? Und welchen Einfluss haben Schadstoffe in der Luft auf Pflanzen? Mit einem Holzlineal ausgestattet beugt sich Alexander Basenius über seine Basilikum-Testpflanzen im Klasmann-Deilmann-Gewächshaus in Geeste. Ein prüfender Blick auf das Lineal, dann zückt er den Bleistift und trägt den
Gerald Schmilewski ist neuer Präsident der IPS
International Peat Congress in Malaysia Der im August 2016 ausgetragene „15. International Peat Congress“ fand in Malaysia statt. Dabei wurde Gerald Schmilewski zum neuen Präsidenten der International Peatland Society (IPS) gewählt. Alle vier Jahre richtet die IPS einen „International Peat Congress“ aus. In diesem Turnus werden auch der Vorstand und der Präsident gewählt. Gerald Schmilewski, bei Klasmann-Deilmann im Bereich „Sustainability Management“ tätig, stand in diesem Jahr zur Wahl und wurde zum neuen Präsidenten ernannt. Der „International Peat Congress“ dient Vertretern
Naturlehrpfad Augstumal in Litauen
Gefördert von Klasmann-Deilmann Silute Augstumal ist eines der bekanntesten Hochmoore der Welt. Es ist das erste Moor, das von einem Wissenschaftler erforscht wurde und zwar von dem Botaniker Carl Albert Weber. In dem zum Teil noch ursprünglichen Moor ist nun mit finanzieller Unterstützung von Klasmann-Deilmann Silute ein Naturlehrpfad errichtet worden. In diesem Sommer war die Eröffnung. Auf einem 1,2 Kilometer langen Pfad können Besucher das Hochmoor Augstumal (litauisch: Aukštumala) in Silute bestaunen, sich an den zahlreichen Schautafeln informieren, moortypische Tiere
Klasmann-Deilmann setzt positive Entwicklung fort
Fünfter Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht Emissionsmessungen, alternative Ausgangsstoffe, Kurzumtriebsplantagen und Torfmooskultivierung: Im fünften Nachhaltigkeitsbericht zeigt Klasmann-Deilmann Kompetenz in vielen Bereichen, die derzeit im Fokus der umweltpolitischen Diskussion stehen. Die Klimabilanz unseres Unternehmens verbesserte sich bei gleichzeitigen Produktionssteigerungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht auf 270.593 t CO2-Äquivalente. Auf die Jahresproduktion umgerechnet entspricht dies einem durchschnittlichen Emissionswert von 79,56 kg pro Kubikmeter Substrat bei einer Reduktion von 2,96 kg/m³ gegenüber 2014. Zugleich stieg im Absatzmix der Anteil an Substraten für die internationale Ernährungswirtschaft erneut