Wie sich Familie und Beruf erfolgreich vereinbaren lassen
Drei Menschen, drei Modelle
Klasmann-Deilmann bietet jungen Eltern oder pflegenden Angehörigen verschiedene Möglichkeiten, wie sie ihre Arbeit mit den Aufgaben zuhause in Einklang bringen können. Wir stellen drei Mitarbeiter vor, die unterschiedliche Entwürfe gewählt haben.
Daniel Klinke, Teamleiter Accounting Services
Kim Karotki: Was ist Ihre familiäre und berufliche Situation?
Daniel Klinke: Wir haben zwei kleine Kinder, Moritz und Jule. Beide gehen heute in den Kindergarten. Meine Frau geht mittlerweile wieder arbeiten und hat eine Teilzeit-Stelle, deswegen müssen wir uns bei der Betreuung aufteilen.
Kim Karotki: Welchen Weg haben Sie mit Klasmann-Deilmann vereinbart?
Daniel Klinke: Donnerstags geht meine Frau früher aus dem Haus, dann kümmere ich mich um die Kinder. Die verkürzte Arbeitszeit gleiche ich an anderen Tagen wieder aus. Einen Monat nach der Geburt von Moritz und Jule und zusätzlich einen Monat im Sommer bin ich jeweils für insgesamt zwei Monate in Elternzeit gegangen.
Kim Karotki: Wie waren Ihre Erfahrungen?
Daniel Klinke: Meine Erfahrungen sind durchweg positiv. Die Vertrauensarbeitszeit ermöglicht mir eine flexible Arbeitszeitgestaltung und somit den nötigen Freiraum, mich um meine Familie zu kümmern. Die Elternzeit kann ich nur uneingeschränkt empfehlen. Nachwuchs zu bekommen, ist das Schönste, was es gibt. Ich wollte möglichst viel von dieser spannenden Zeit miterleben, wenn die Kinder gerade geboren sind – auch, um mitfühlen zu können, was meine Frau in dieser Zeit leistet. Ich weiß es jetzt n
Noch mehr zu schätzen, wie sie mir den Rücken freihält.
Jennifer Rieken, Personalbüro
Kim Karotki: Was ist Ihre familiäre und berufliche Situation?
Jennifer Rieken: Unser Sohn Mailon ist jetzt neun Monate alt. Für mich stand früh fest, dass ich nach der Geburt recht schnell wieder an meine Arbeitsstelle zurückkehren möchte. Mir ist es wichtig, auch als Mutter berufstätig zu sein.
Kim Karotki: Welchen Weg haben Sie mit Klasmann-Deilmann vereinbart?
Jennifer Rieken: Nach einem halben Jahr Elternzeit bin ich in Teilzeit an meinen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Derzeit arbeite ich 25 Stunden in der Woche, die ich auf vier Wochentage aufgeteilt habe.
Kim Karotki: Wie waren Ihre Erfahrungen?
Jennifer Rieken: Mein Vorgesetzter hat sehr positiv auf meinen Wunsch der flexiblen Arbeitszeitgestaltung reagiert und es mir sofort zugesagt. In Teilzeit zu arbeiten, ist für mich das ideale Modell, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Dirk Sajogo, Leiter Finance, IT, Legal
Kim Karotki: Was ist Ihre familiäre und berufliche Situation?
Dirk Sajogo: Nach der Geburt unseres zweiten Kindes wollte meine Frau beruflich nicht zu lange pausieren. Zugleich wollten wir beide – gerade weil die Kinder noch so klein waren – dass möglichst immer ein Elternteil zu Hause ist.
Kim Karotki: Welchen Weg haben Sie mit Klasmann-Deilmann vereinbart?
Dirk Sajogo: Für einige Monate habe ich in der Elternzeit Teilzeit gearbeitet. Meine Frau und ich haben unsere Arbeitszeiten so aufeinander abgestimmt, dass sich immer einer von uns um die Kinder kümmern konnte.
Kim Karotki: Wie waren Ihre Erfahrungen?
Dirk Sajogo: Sehr gut. Ich habe das Gefühl, dass es bei Klasmann-Deilmann schon gut etabliert ist, wenn Männer in Elternzeit gehen. Die Reaktion meiner Vorgesetzten war jedenfalls sehr positiv. Das ist nicht selbstverständlich: Bei meinem vorherigen Arbeitgeber war es nicht gerne gesehen, dass Männer in Elternzeit gehen.